Die Top 3 Content-Management-Systeme in 2024
Sie planen die Erstellung einer Website oder den Umzug zu einem anderen Redaktionssystem? Dann will das nächste CMS gut gewählt sein. Hier sind die Top-3-CMS.
Im digitalen Zeitalter sind Content-Management-Systeme (CMS) längst zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden. Hinter jeder professionellen, redaktionellen Seite steht ein vollumfängliches CMS, mit dem die Website-Inhalte erstellt und veröffentlicht werden können.
Doch gerade Neulinge und all jene, die zum ersten Mal eine Website erstellen möchten, sind oft überfordert. Denn weit über 250 CMS buhlen am Markt um die Käufer.
Die zentrale Frage lautet: Welches CMS passt am besten zu Ihren Anforderungen? Wir stellen Ihnen die drei beliebtesten und besten Systeme vor – Joomla, WordPress und Drupal.
Joomla: Der flexible Alleskönner
Joomla punktet mit hoher Benutzerfreundlichkeit und einer breiten Palette an Anpassungsmöglichkeiten. Hinter Joomla steht eine grosse Community von Nutzern und Entwicklern, was bedeutet, dass viele Plugins und Themes zur Verfügung stehen.
Joomla ist auf Mehrsprachigkeit ausgelegt, das bedeutet, dass Sie keine zusätzlichen Plugins für verschiedene Sprachen installieren müssen. Ausserdem können Nutzer gleichzeitig mehrere Themes und Vorlagen für verschiedene Inhaltsarten verwenden – ideal für Websites mit vielfältigem Content.
Allerdings stösst Joomla bei grossen Datenmengen oder hohem Traffic bisweilen an seine Grenzen. Die Folge kann eine langsamere Ladezeit einiger Seiten oder der ganzen Domain sein.
WordPress: Der Marktführer
Mit dem grössten Marktanteil unter den CMS ist WordPress ein echter Big Player der Branche: Über 30 Prozent aller Websites nutzen Wordpress.
Ursprünglich als Blogging-Plattform konzipiert, hat sich WordPress seitdem stark weiterentwickelt und ist heute ein flexibles Redaktionssystem mit umfangreichem Funktions-Portfolio.
Eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Nutzung des Systems enorm. Zudem stehen Tausende Themes und Plugins zur individuellen Gestaltung bereit und die Community hilft bei Fragen in den einschlägigen WordPress-Foren.
Drupal 10: Die leistungsstarke Alternative
Obwohl Drupal einen kleineren Marktanteil als WordPress und Joomla besitzt, ist es ein funktionales und enorm vielseitiges Tool. Die Verwaltung mehrsprachiger Websites ist ebenso möglich wie die Einbindung typischer Web-2.0- und Community-Elemente (Foren, Tag-Cloud, Blog).
Aufgrund seiner hohen Sicherheitsstandards wird Drupal oft von Behörden, grossen Organisationen und sogar Regierungen (Drupal for Government) bevorzugt.
Mit seinen integrierten SEO-Modulen eignet sich das CMS auch hervorragend für Suchmaschinenoptimierung, Analyse und als Tool für die News-Berichterstattung (Publisher).
Fazit: Welches CMS passt zu mir?
Jedes dieser drei Content-Management-Systeme hat seine eigenen Stärken. Joomla punktet mit Flexibilität und einer schnellen Installation.
Die Stärken von WordPress sind die einfache Bedienung, die Benutzerfreundlichkeit und die riesige Community. Drupal hingegen überzeugt mit seiner Leistungsfähigkeit und Sicherheit.
Letztlich kommt es auf die individuellen Anforderungen an. Je nachdem, ob Sie nun einen einfachen Webblog, ein redaktionelles Online-Magazin oder eine komplexe Unternehmenswebsite betreiben wollen.