Vom Schlüssel bis zum Staubsauger: Wo man KI im Haushalt findet
KI ist längst nicht mehr nur Teil von Sci-Fi-Filmen. In vielen Haushaltsgeräten nutzen wir es tagtäglich. Oft, ohne es zu wissen. Eine Übersicht.
Vom Smartphone über die Spam-Erkennung im Mailprogramm bis zu modernen Warenwirtschaftssystemen: Immer mehr Gadgets und Tools arbeiten heute wie selbstverständlich mit künstlicher Intelligenz (KI).
Auch im Haushalt findet diese Technik immer mehr Anwendung und verändert (oder beeinflusst) damit unser Leben. Die folgenden Beispiele zeigen, wie und wo KI unsere vier Wände bereits erobert hat.
KI-gesteuerte Geräte für das Smart Home
Sprachgesteuerte Assistenten und Überwachungsgeräte sind zwei prägnante Beispiele für die Integration von KI-Technologien in den Haushalt. Besonders beliebt ist dabei der Amazon Echo Dot.
Der WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher lässt sich zum Beispiel mit Lichtern, Thermostaten und Speakern vernetzen und ist per Spracherkennung steuerbar.
Die KI dahinter soll zudem den Nutzer im Alltag entlasten, indem sie Aufgaben wie Terminspeicherung oder die Erstellung von Einkaufslisten übernimmt.
Intelligente Schlösser und Thermostate
Auch im Bereich der Sicherheitstechnik kommt KI zum Einsatz. Mit intelligenten Schlössern können wir über eine App Zugangsberechtigungen vergeben oder entziehen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Ein digitaler Schlüssel kann weder gestohlen noch kopiert werden. Und sollte jemand versuchen, das Schloss zu manipulieren – dann schlägt die KI Alarm.
Mithilfe von intelligenten Thermostaten und Messgeräten analysiert die KI unseren Energie- und Gasverbrauch. So sparen wir nicht nur Geld, sondern leisten gleichzeitig noch einen Beitrag zum Umweltschutz.
Roboter-Staubsauger: Die «smarte Putzkraft»
KI macht darüber hinaus vor Putz- und Reinigungsgeräten nicht halt. Roboter-Staubsauger navigieren selbstständig durch unsere Wohnräume und reinigen diese gründlich.
Einige Modelle sind sogar in der Lage, sich selbst zu entleeren. Ein grosser Schritt hin zur vollautomatisierten Hausarbeit.
Gesundheitsüberwachung per Fitness-Spiegel
Mithilfe von Spiegeln, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, lässt sich unsere Gesundheit in Echtzeit überwachen. Medizinisches Fachpersonal kann so Risiken frühzeitig erkennen und gegensteuern.
Diese auf KI-Technik basierenden Hightech-Spiegel geben sogar Fitnessübungen vor und werten unsere Leistungsfähigkeit anschliessend aus. Ganz ähnlich wie ein «echter» Personal Trainer, der dank dieser Technik bald nicht mehr nötig ist.