KI-Funktionen machen Photoshop noch leistungsfähiger und smarter

Björn Schneider
Björn Schneider

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Eine bessere Beleuchtung, einfache Anpassungen, Detailgenauigkeit und noch viel mehr. Die neuen KI-Tools in Photoshop machen's möglich.

Mann sitzt am Schreibtisch zwischen zwei Monitoren
Adobe bringt neue generative KI-Funktionen für sein Flaggschiff Photoshop. Zunächst als Teil der Beta-Version. - Depositphotos

Sie wollten schon immer ein Bild von einer Blume mit einer diamantbesetzten Biene darauf erstellen? Oder einfach nur eine Anzeige oder einen Flyer gestalten, trotz fehlender Grafikdesign- oder Photoshop-Kenntnisse?

So werden künftig auch all jene Photoshop kreativ und produktiv nutzen können, die eben bislang keine professionellen Anwender waren. Das geht mit: Adobes generativen KI-Funktionen, die bereits in der Beta-Version von Photoshop vorhanden sind.

KI-Tools: Das kann das neue Photoshop

Zu den beachtenswerten neuen KI-Funktionen zählen zum Beispiel die «Reference Images». Diese Funktion erlaubt es Ihnen, ein Bild in ein Projekt einzufügen und als Referenz zu verwenden.

Photoshops neue leistungsstarke, generative KI-Funktionen basieren auf dem KI-Modell Firefly 3.
Photoshops neue leistungsstarke, generative KI-Funktionen basieren auf dem KI-Modell Firefly 3. - Depositphotos

So passen Sie Ihre KI-Werke an die Farben, Töne und Stile des Referenzbildes an. Weitere neue, spannende Fähigkeiten und Befehle sind «Generate Image», «Generate Similar» und «Generate Background».

Jedes dieser neuen Tools erfüllt genau die Funktion, nach der es benannt ist. «Generate Image» erzeugt zum Beispiel ein komplettes Bild auf Basis einer Text-Beschreibung.

Anpassungen auf Knopfdruck

Auch der Font Browser wurde verbessert und ermöglicht nun den Zugriff auf mehr als 25'000 Schriftarten in der Cloud. Und dann wären da noch die «Adjustment Presets», mit denen Sie ganz einfach per Knopfdruck Anpassungen am gesamten Bild vornehmen.

All diese neuen Funktionen und Verbesserungen sind zunächst in der Beta-Version verfügbar. Laut Adobe sollen sie im Laufe dieses Jahres allgemein erhältlich sein.

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