Die neue Super-KI? Das kann Googles KI-Modell Gemma
Mit dem KI-Modell Gemma sorgte Google zuletzt für Aufsehen in der Szene. Was hat es mit dem KI-System auf sich, das sich vor allem an Entwickler richtet?
Google hat vor wenigen Wochen ein neues, hoch entwickeltes Open-Source-Sprachmodell namens Gemma vorgestellt. Dieser mächtige KI-Assistent habe das Potenzial, so Experten und Branchenkenner, die Konkurrenz abzuhängen.
Und das vor allem in den Bereichen Content-Erstellung, Chatbots und Entwickler-Unterstützung. Was steckt hinter Gemma?
Gemma: Ein offenes KI-System
KI von Google wird man zukünftig in der Cloud sowie auf jedem Laptop und Smartphone barrierefrei entwickeln und nutzen können. Dies ist eines der Kernziele hinter Gemma.
Und: Gemma ist auf Effizienz getrimmt. Hintergrund ist, ein schlankes, einfaches Modell anbieten zu wollen, das Entwickler auf ihre Bedürfnisse hin anpassen können.
Gemma kommt in zwei Versionen: eine mit zwei Milliarden Parametern (2B) und eine andere mit sieben Milliarden Parametern (7B). Je mehr Parameter ein Modell hat, desto besser kann es Sprache verstehen und nützliche Antworten generieren.
Leichter zugänglich
Googles Antrieb bei der Entwicklung und Veröffentlichung von Gemma ist es, Nutzern den Zugang zu modernster künstlicher Intelligenz zu vereinfachen. Die KI soll sicher und verantwortungsbewusst agieren – direkt ab Werk.
Zudem wird ein Toolkit bereitgestellt, um jene Sicherheit weiter zu optimieren. Und für Suchmaschinenoptimierer (SEOs) könnte Gemma ohnehin zum neuen Lieblingswerkzeug werden.
Denn das System besitzt eine Fülle von Features. Diese reichen von der (SEO-optimierten) Content-Erstellung bis hin zur Entwicklung leistungsstarker Chatbots.
Sicherheit steht an erster Stelle
Noch ein Wort zur Sicherheit, denn hier lohnt es, genauer hinzusehen.
Google hat darauf geachtet, persönliche und sensible Informationen leichter filtern und gegebenenfalls entfernen zu können. Darüber hinaus haben die Entwickler Gemma mithilfe des sogenannten RLHF (Reinforcement Learning from Human Feedback) trainiert.
Dabei handelt es sich um eine Methode zur Förderung verantwortungsvollen Verhaltens.