Diese KI-Tools machen das Lernen spannender und effizienter

Björn Schneider
Björn Schneider

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Künstliche Intelligenz optimiert zahlreiche Aspekte des Lehrens und Lernens. Dank spannender, innovativer Tools für den Einsatz im Unterricht.

KI im Bildungsbereich
KI-Tools verändern das Lernen und wirken sich auch auf die Arbeit der Lehrer aus. - Depositphotos

Schulen und Universitäten sind nicht mehr nur Orte des traditionellen Lernens. Mit der fortschreitenden Digitalisierung halten immer mehr innovative Technologien Einzug in den Unterrichtsalltag.

Besonders künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, unsere Bildungssysteme grundlegend zu verbessern. KI-Anwendungen entlasten Lehrkräfte von administrativen Aufgaben und ermöglichen ihnen so mehr Zeit für die individuelle Förderung ihrer Schüler.

Aber auch für die Schüler selbst eröffnen sich völlig neue Lernwelten. Dies beispielsweise dank personalisierter Lernpläne und virtueller Umgebungen.

Zukunftsmarkt Bildungssektor

Die Nachfrage nach intelligenten Lösungen in der Bildung wächst rasant. Ein globaler Markt mit einem Umsatzvolumen in Milliardenhöhe ist entstanden.

KI gut fürs Gehirn? Auf jeden Fall gut für die KI-Anbieter. Denn mittlerweile ist ein weltweiter Markt mit Milliardenumsätzen entstanden.
KI gut fürs Gehirn? Auf jeden Fall gut für die KI-Anbieter. Denn mittlerweile ist ein weltweiter Markt mit Milliardenumsätzen entstanden. - Depositphotos

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz lassen sich zahlreiche Aspekte des Lehrens und Lernens optimieren. Das reicht von «Smart Content» über Sprachbarrieren hinweg bis hin zur gezielten Unterstützung jedes einzelnen Schülers.

Viele Unternehmen haben diese Chance erkannt und entwickeln spezielle KI-Tools für den Einsatz im Unterricht. Einige dieser KI-Bildungsanwendungen stellen wir im Folgenden vor.

«Gradescope» und «Fetchy»

«Gradescope» ist ein AI-Tool, mit dessen Hilfer Schüler sich wechselseitig bewerten und Feedback geben können. Aufgaben, die ohne KI-Unterstützung oft viel Zeit in Anspruch nehmen.

Durch den Einsatz von Machine Learning und KI wird die Einschätzung der Lernleistung so wesentlich einfacher und um einiges effizienter. Die Bewertung von Schülerleistungen ist hingegen die Aufgabe der Lehrkräfte – und für die ist «Fetchy» konzipiert.

«Fetchy» ist eine generative, KI-gestützte Plattform speziell für Pädagogen. Sie unterstützt bei der Erstellung abwechslungsreicher Unterrichtsstunden, hilft dabei, professionelle E-Mails zu verfassen oder Newsletter zu erstellen.

«Nuances Dragon Speech Recognition» und «Cognii»

Nuance bietet mit seinem Produkt «Dragon Speech Recognition» eine spannende Spracherkennungssoftware an. Sie kann sowohl von Schülern als auch von Lehrern genutzt werden.

Spracherkennung
KI-Anwendungen mit Spracherkennungsfunktion bieten im schulischen Kontext etliche Vorteile. - Depositphotos

Das KI-Programm «Cognii» hingegen fördert kritisches Denken. Die KI-Assistenz entwickelt auf Basis künstlicher Intelligenz Produkte für Schulen und Hochschulen sowie Unternehmen im Weiterbildungs-Sektor.

«Century Tech» und «Carnegie Learning»

Personalisierte Lernpläne dank Datenanalyse – dafür steht «Century Tech». Century Tech ist eine AI-Plattform, die kognitive Neurowissenschaft und Datenanalyse nutzt, um personalisierte Lernpläne für Schüler zu erstellen.

Der auf KI im Bildungsbereich spezialisierte Hersteller «Carnegie Learning» ist ein innovativer Anbieter von Technologie- und Lehrplan-Anwendungen. Er setzt in seinen Lernplattformen sehr stark auf maschinelles Lernen.

All diese Beispiele zeigen, dass KI-basierte Anwendungen traditionelle Unterrichtsmethoden mindestens sinnvoll ergänzen und erweitern. Und in Zukunft vielleicht sogar flächendeckend entscheidend verbessern und optimieren werden.

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