Mit der Stummschaltung auf Social Media zu mehr Lebensqualität

Björn Schneider
Björn Schneider

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Mit nur einer trendigen Funktion reduzieren wir nervige Social-Media-Inhalte. Mit spürbar positiver Wirkung auf die Stimmung. Ein Plädoyer fürs Stummschalten.

Mann hält sich die Hände vor den Mund
«Stummschalten» meint, einen Nutzer, eine Seite oder eine Gruppe auf Social-Media-Portalen auszublenden oder stummzuschalten. - Depositphotos

Wir alle haben sie in unseren Kontakten – diese eine Person, deren Social-Media-Beiträge und Kommentare uns ständig die Laune verderben. Doch es gibt eine einfache Lösung, die unser aller digitales Leben verbessert: das Stummschalten.

Dieser Trick geht schnell, ist kostenlos und hat das Potenzial, Ihre Online-Erfahrungen und -Erlebnisse deutlich zu verbessern. Sie müssen lediglich jene Personen auf Ihren sozialen Medien stummschalten, die Ihnen regelmässig den Tag vermiesen.

News-Feed von Nervtötern befreien

Jede Plattform gewährt unterschiedliche Optionen zum Stummschalten. Meistens finden Sie diese Einstellung im Profil des betreffenden Nutzers oder unter einem seiner Beiträge.

Mann mit Klebeband um den Mund
Ein Klick genügt, und schon verschwindet – sinngemäss – der Frust aus dem Social-Media-Feed. - Depositphotos

Ein Klick genügt, und schon verschwindet – sinngemäss – der Frust aus Ihrem News-Feed. Das Beste daran: Die Person merkt nicht einmal, dass Sie sie stummgeschaltet haben.

Künftig werden Sie nicht mehr von unerwünschten, irritierenden Posts abgelenkt und ärgern sich zudem weniger über Kleinigkeiten. Ihre Stimmung hebt sich und damit Ihre Lebensqualität.

Experten bestätigen: Stummschaltung ist gesund

Auch viele Experten betonen immer wieder, wie wichtig es ist, «digitale Grenzen» zu ziehen und sich von störenden Inhalten zu befreien. Darunter Bailey Parnell, die populäre Gründerin und Präsidentin des amerikanischen «Center for Digital Wellbeing».

Mit dem Stummschalten blenden Sie übrigens störende Inhalte aus, ohne den Kontakt vollständig zu kappen. Oder den betreffenden Nutzer gar blockieren zu müssen (die Verbindung bleibt bestehen).

Abschied vom Alltagsärger

Die mentale Gesundheit schützen und Alltagsfrust fernhalten – zwei der Kernziele, die hinter dem Stummschalten stecken. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass wir uns komplett abschotten sollten.

Instagram-App
Sie wollen einen Kontakt nicht blockieren, sind aber trotzdem genervt von seinen Beiträgen? Stummschalten hilft! - Unsplash

Vielmehr geht es darum, gezielt jene Personen stummzuschalten, deren Posts uns im Alltag nerven, wie etwa ein anstrengender Kollege. Oder die mitteilungsbedürftige Bekannte, die jede Kleinigkeit aus ihrem Leben online teilen muss.

So gewinnen wir wertvolle Minuten zurück, die wir sonst mit Ärger und Frust verbracht hätten.

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