Google Chrome erhält drei neue experimentelle KI-Tools
Google hat bekannt gegeben, dass es künstliche Intelligenz (KI) in den Chrome-Webbrowser integrieren wird, um die Nutzung zu vereinfachen.
Die Tech-Giganten von Google haben kürzlich einen neuen Schritt in Richtung Zukunft gewagt. Sie integrieren künstliche Intelligenz direkt in ihren beliebten Webbrowser, Google Chrome.
Dieser Vorstoss ist Teil eines grösseren Plans des Unternehmens, seine Apps mit der Macht der KI zu verbessern. Drei brandneue Funktionen werden eingeführt: ein Tab-Organizer, ein Texteditor und personalisierbare Themes – alle angetrieben durch die Kraft der KI.
KI-gesteuerte Innovationen für den Alltag
Zunächst einmal gibt es da den Tab-Organizer. Diese Funktion soll das Multitasking erleichtern und schlägt vor, offene Tabs thematisch zu gruppieren.
Eine enorme Hilfe bei mehreren gleichzeitigen Aufgaben. Nehmen wir zum Beispiel die Planung einer Reise oder Online-Shopping-Sessions.
Wer kennt es nicht? Unzählige Tabs sind geöffnet und man verliert schnell den Überblick. Mit dem neuen Organizer gehört dieses Chaos nun der Vergangenheit an.
Mehr Individualität dank KI-Themes
Aber auch für Ästheten hat Google etwas im Gepäck: Der AI Theme Creator macht die Personalisierung des Browsers zum Kinderspiel.
Nutzer können individuelle Themes basierend auf einem gewählten Thema, Stimmung oder visuellen Stil erstellen. Alles möglich gemacht durch KI.
Schreibhilfe aus dem Silicon Valley
Zuletzt gibt es noch den KI-Schreibassistenten. Dieses Tool nutzt maschinelles Lernen, um Nutzern dabei zu helfen, mit mehr Selbstvertrauen im Web zu schreiben. Ob gut formulierte Bewertungen, RSVPs oder Anfragen: der Schreibassistent steht zur Seite.
Um diese neuen Funktionen auszuprobieren, muss lediglich die Option «Experimentelle KI» in den Einstellungen aktiviert werden.
Die Zukunft von Google Chrome
In der Zukunft plant Google weitere Integrationen seiner KI-Modelle und Tools wie das Gemini-Modell und seinen Bard-Assistenten in Chrome.
Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich dies auf die Browser-Nutzung auswirkt und wie Benutzer lernen werden, mit KI-basierten Features umzugehen.
Denn wenn sie erfolgreich sind, könnten diese künstliche Intelligenz-gesteuerten Funktionen das Surferlebnis erheblich verbessern. Aber Vorsicht ist geboten: Trotz aller Fortschritte ist KI-generierter Content nicht fehlerfrei.