Diese KI hilft dabei, Lungenkrebs zu erkennen

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Am 18.10.2024 - 06:37

Eine neue KI der Universität Köln kann Gewebe aus der Lunge voll automatisiert analysieren und so Krebs frühzeitig und präzise feststellen.

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Eine neue KI aus Deutschland unterstützt bei der Diagnostik von Lungenkrebs. - Depositphotos

Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Köln in Deutschland hat eine digitale Plattform entwickelt, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Diese besitzt das Potenzial, die Diagnose von Lungenkrebs grundlegend zu verändern.

Diese revolutionäre Technologie nutzt Algorithmen, um Gewebeproben von Patienten mit Lungenkrebs vollautomatisch zu analysieren. Die Ergebnisse sind nicht nur schneller als bisherige Methoden, sondern auch präziser.

Neues Werkzeug im Kampf gegen Krebs

Lungenkrebs ist eine der häufigsten und tödlichsten Krebserkrankungen weltweit. Die Auswahl einer geeigneten Therapie hängt stark vom genauen Verständnis des Tumors ab.

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Die KI-Plattform hilft dabei, den Krebs präziser bestimmen zu können. - Depositphotos

Hier spielt die Pathologie eine entscheidende Rolle. Mit dem Aufkommen digitaler Technologien wurde es möglich, typische Gewebeschnitte am Computerbildschirm anstatt unter dem Mikroskop zu analysieren.

Dies ebnete den Weg für fortschrittliche analytische Methoden wie KI.

Digitale Transformation: Das Mikroskop ersetzen

Durch den Einsatz dieser innovativen KI-Technologie können zusätzliche Informationen über die Krebserkrankung gewonnen werden, welche ohne diese Neuerung verborgen geblieben wären.

Die entwickelte KI-Plattform der Wissenschaftler könnte auch zur Entwicklung neuer klinischer Werkzeuge genutzt werden.

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Die KI ist nicht nur schneller, sondern liefert auch mehr Informationen über den Krebs und den Patienten. - Depositphotos

Die Wissenschaftler erklären, dass die neuen Tools nicht nur die Diagnosequalität verbessern können. Sie können auch neue Arten von Informationen über die Erkrankung der Patienten liefern, beispielsweise wie der Patient auf eine Therapie anspricht.

Damit die neue Technologie ihren Weg in den medizinischen Alltag finden kann, wird das Forschungsteam zusammen mit fünf pathologischen Instituten aus Deutschland, Österreich und Japan eine Validierungsstudie durchführen. Diese soll die breite Anwendbarkeit dieser innovativen KI-Plattform bestätigen.

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