Bringt KI das Ende der Bürojobs?
Am Arbeitsmarkt wird bald nichts so bleiben, wie es ist. Prognosen zufolge stehen Millionen Arbeitsplätze wegen künstlicher Intelligenz auf der Kippe.
Derzeit scheint es, als sei die künstliche Intelligenz kaum noch aufzuhalten. In den verschiedensten Bereichen des Lebens bringen ChatGPT und Co grundlegende Veränderungen mit sich – auch in der Arbeitswelt.
Doch was bedeutet das für unsere Jobs? Und sind Existenzängste berechtigt?
KI könnte Millionen von Stellen überflüssig machen
Routineaufgaben und Analyse sind die Domäne der künstlichen Intelligenz. Eine Studie der renommierten Unternehmensberatung McKinsey prognostiziert, dass bis zum Jahr 2030 fast zwölf Millionen Jobs allein in den USA durch die Automatisierung obsolet werden könnten.
Betroffen sind hier vor allem Jobs in den Bereichen Daten-Verarbeitung und -Analyse. An der düsteren Prophezeiung, dass intelligente Algorithmen Menschen in Zukunft die Jobs wegnehmen könnten, ist also tatsächlich etwas dran.
Gleichzeitig ist jedoch wichtig, zu bedenken: Arbeits- und Tätigkeitsfelder haben sich schon immer verändert. Die neue Technologie bedeutet nicht zwangsläufig Arbeitslosigkeit, sondern veranlasst in vielen Fällen einfach, dass sich Jobs in ihrer Struktur neu aufstellen.
KI steigert Produktivität – mit Vorteilen für alle?
So gibt es auch positive Aspekte: Die Implementierung von KI-Tools kann Routinetätigkeiten erleichtern. Der Mensch wird nicht ersetzt, stattdessen wird die Arbeit effizienter und in manchen Berufen auch sicherer.
Langfristig könnten KI-basierte Systeme insbesondere für den Arbeitgeber kostengünstiger sein Arbeitnehmer dagegen könnten von einer 4-Tage-Woche profitieren, da intelligente Software Teilaufgaben automatisch erledigen kann.
Dass einschneidende Veränderungen in der Berufswelt unausweichlich sind, scheint klar. Zu hoffen bleibt, dass die technologische Revolution letztlich allen zugutekommt.
