Sponsored: Darauf sollten Eltern beim ersten Handy fürs Kind achten
Immer mehr Kinder wünschen sich ein eigenes Smartphone. Manche Eltern haben jedoch Bedenken. Worauf Sie achten sollten, erfahren Sie hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Smartphones gehören nicht nur in den Alltag von Erwachsenen, sondern auch von Kindern.
- Wegen der damit verbundenen Gefahren sind Eltern jedoch oft sehr verunsichert.
- Mit einigen Massnahmen können Sie das Handy aber auch für Ihr Kind sicher gestalten.
- Mit einigen Massnahmen können Sie das Handy aber auch für Ihr Kind sicher gestalten.
Smartphones sind in der heutigen Welt allgegenwärtig. Es ist daher kaum verwunderlich, dass auch unsere Kinder und Jugendlichen eine grosse Faszination für die mobilen Geräte hegen.
So besitzen in der Schweiz 29 Prozent der 8- bis 9-Jährigen, 60 Prozent der 10- bis 11-Jährigen und 77 Prozent der 12- bis 13-Jährigen ein eigenes Smartphone, wie die MIKE-Studie der ZHAW und der Plattform Jugend und Medien aus dem Jahr 2019 zeigt. Vier Jahre zuvor waren es bei der ersten Altersgruppe 44 Prozent, gefolgt von 67 Prozent und 75 Prozent.
Im Internet tummeln verstörende Inhalte
Doch neben all den Chancen bergen Smartphones auch viele Risiken. Manche Eltern hegen deshalb grosse Bedenken, was den Umgang mit Handys in jungen Jahren betrifft.
Die grösste Sorge bereitet ihnen das Internet. Mit einem eigenen Smartphone erhalten Kinder und Jugendliche nämlich unbegrenzten Zugang zum Netz, wodurch sie (meist) ungewollt auf gefährliche, anstössige und rassistische Inhalte stossen.
So haben bereits 40 Prozent der hiesigen Kinder im Internet ungeeignete Inhalte gesehen, 45 Prozent sind wiederum auf Dinge gestossen, die ihnen Angst machten. Das zeigen die Zahlen von «Jugend und Medien».
Das Problem: Eltern können ihr Kind nicht komplett vor solchen Inhalten schützen. Es gibt jedoch spezielle Apps, mit denen das Surfen im Internet zumindest etwas einschränkt oder nicht-altersgerechte Inhalte blockiert werden können. Für Android-Handy bieten sich beispielsweise Google Family Link oder Qustodio Parental Control an.
Kinder geben online viel bekannt
Manche Eltern befürchten aber auch, dass ihre Kinder einen naiven und leichtsinnigen Umgang der eigenen persönlichen Informationen pflegen. Denn gerade in den sozialen Medien geben junge Menschen heutzutage viel aus ihrem Privatleben preis.
Das kann nicht nur zu unerwünschter Werbung oder zu fragwürdigen Anfragen führen, sondern im schlimmsten Fall auch einen Kontaktpunkt sein für Erwachsene mit kriminellen und sexuellen Neigungen. Eltern sollten deshalb die Datenschutzeinstellungen auf dem Smartphone ihres Kindes regelmässig kontrollieren und die Softwareaktualisierungen installieren.
Das Handy-Abo als Kostenfalle
Hinzukommt, dass gerade solche Werbungen, Anfragen und Kontakte zu fremden Menschen die zusätzliche Gefahr einer Abzocke beziehungsweise Kostenfallen bergen. Denn allein durch ein einfaches Wischen oder Tippen auf eingeblendete Werbebanner können Kinder ungewollt kostenpflichtige Apps oder Abos abschliessen. Und auch hinter sogenannten Mehrwertdiensten über SMS oder E-Mail stecken meist fiese Betrügerinnen und Betrüger.
Eine sinnvolle Abhilfe leisten bei solchen Kostenfallen kinderfreundliche Handy-Abos. Bei Coop Mobile beispielsweise ist das Telefonieren und SMS verschicken innerhalb der Schweiz auf alle Fest- und Mobilnummer inkludiert – kostenpflichtige Mehrwertdienste wie SMS-Kurznummer oder 084x und 090x Nummer können ganz einfach gesperrt werden.
Und das Beste: Sind die im Abo enthaltenen Daten aufgebraucht, ist keine weitere Datennutzung möglich, bis man neue Datenpakete kauft – es entstehen hier also keine versteckten Zusatzkosten. Weitere Informationen zu den Abonnementen bei Coop Mobile finden Sie hier.
Smartphones erhöhen Mobbing-Gefahr
Doch nicht nur die finanziellen Aspekte, auch die psychische Gesundheit im Umgang mit einem Smartphone verunsichern viele Eltern. Die sozialen Medien, aber auch viele Chat- und Spielforen unterliegen bezüglich Cybermobbing nämlich oft keinerlei Kontrolle und Schutz.
Das Risiko, peinliche Fotos oder beleidigende Botschaften zu erhalten, ist dort daher sehr gross. 36 Prozent der 12- bis 19-Jährigen haben beispielsweise schon erlebten, dass Fotos von ihnen online gestellt wurden, ohne dass sie gefragt wurden. Das zeigen die Zahlen von «Jugend und Medien».
Hinzukommt die steigende Gefahr einer Handysucht. Durch das endlose Scrollen und die mitreisenden Videos fällt es vielen Kindern und Jugendlichen nämlich schwer, den richtigen Zeitpunkt zum Abschalten zu finden.
So weisen schon heute 11,5 Prozent der Jugendlichen ein risikohaftes Online-Verhalten auf, wie «Jugend und Medien» festhält. Was wiederum zu Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und sozialer Isolation führen kann.
Regeln und Grenzen fördern gesunden Umgang
Eltern sollten deshalb bereits vor der Übergabe des Smartphones klare Regeln und Grenzen festlegen, was die Nutzung des neuen Gerätes angeht. Wie lange, wann und wo darf das Handy genutzt werden? Welche Apps dürfen verwendet werden? Wer zahlt was? Was passiert, wenn das neue Smartphone kaputt oder verloren geht?
Schon allein dank solcher Massnahmen können Eltern ihrem Kind helfen, die Vorteile der digitalen Welt zu nutzen, ohne sich komplett den potenziellen Risiken auszusetzen. Doch auch offene Kommunikation und das Vorleben eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Smartphones sind entscheidend.