Voice Search - warum die Suche per Sprachbefehl so beliebt ist
Web-Suchanfragen per Sprache gehen schnell und liefern oft gute Ergebnisse. Wie die Technik funktioniert und weitere interessante Fakten zur Voice Search.
Ob per Laptop oder mobilem Device: Gerade wer es eilig hat, nutzt gerne die Sprachsuche, um an eine gewünschte Information zu kommen. Der Vorteil liegt auf der Hand – das (lästige) Eintippen der Frage über die Tastatur entfällt.
Auch bei Smart-Home-Geräten, die immer mehr Menschen verwenden, spielt die Sprachsuchfunktion eine entscheidende Rolle. Wie die Technik dahinter funktioniert und weitere, ebenso erhellende wie kuriose Fakten über die «Voice Search».
Moderne Kommunikationstechnologie
«Voice Search» ermöglicht es uns, Fragen oder eine Websuche einfach per gesprochenem Wort vorzunehmen – statt sie einzutippen. Die sogenannten «Voice Assistants» innerhalb dieser Geräte liefern dann auf Basis unserer gesprochenen Befehle Antworten oder führen gewünschte Aktionen aus.
Die technische Grundlage für eine funktionierende Sprachsuche bildet das sogenannte «Natural Language Processing» (NLP). Durch maschinelle Verarbeitung sind die Geräte in der Lage, menschliche Sprache zu verstehen und korrekt zu interpretieren.
Welche Geräte unterstützen «Voice Search»?
Suchen per Sprachbefehl erlauben die allermeisten Smartphones, Tablets und Laptops. Daneben lassen sich auch moderne TV-Geräte, Navis und intelligente Lautsprecher per Sprache steuern.
Und: Es gibt die digitalen Sprachassistenten, die rein auf die Sprach-Kommunikation hin ausgelegt sind. Zu den bekanntesten zählen Amazon Alexa (verfügbar auf Echo-Geräten), Google Assistant (Google Home), Apple Siri (iPhones) sowie Bixby von Samsung und Cortana von Microsoft.
Laut Google CEO Sundar Pichai erfolgen bereits heute 20 Prozent aller Suchanfragen via «Voice Search». Und diese Zahl wird in naher Zukunft noch weiter stark ansteigen.
Sprachassistenten als persönliche Helfer
Musik abspielen, Einkäufe tätigen oder die Erinnerung ans Geschäftsmeeting – Aufgaben, die wir mittlerweile gerne unseren digitalen Assistenten überlassen. Wobei sich die Ergebnisse von Sprachsuchen oft von denen textbasierter Suchanfragen unterscheiden – vor allem auf dem Smartphone.
Dies verwundert nicht, nutzt ein Grossteil der User die Sprachsuche schliesslich von unterwegs. Die lokale Suche betrifft zum Beispiel oft die Suche nach dem nächsten Supermarkt oder einem guten Restaurant in der Nähe.
Google trägt diesem Trend Rechnung. Der Suchmaschinen-Gigant bietet die mobile Sprachsuche mittlerweile in über 70 Sprachen an.
Von Jung bis Alt: Wer «Voice Search» nutzt
Menschen aller Altersgruppen verwenden mittlerweile die Sprachsuche. Besonders interessant fürs Business bzw. Firmen: Junge Menschen setzen besonders häufig auf diese Technologie.
Das bedeutet für Unternehmen oder Dienstleister, die eine jüngere Zielgruppe im Blick haben: Die Website muss entsprechend optimiert werden.
Gerade Vertreter der Gen Z setzen vermehrt voraus, dass eine Website bzw. ein Web-Angebot die Sprachsuche ermöglicht.