Job-Plattformen Freelance: So sind Sie auf der sicheren Seite
Remote von überall aus zu arbeiten, ist der Traum vieler. Job-Plattformen werben mit profitablen Angeboten. Doch dort lauern auch jede Menge Betrüger.
In einer Zeit, in der traditionelle Arbeitsmodelle immer öfter dem Freelancing Platz macht, steigt auch die Zahl an Betrugsfällen. Speziell auf Plattformen wie Upwork oder Toptal.
Wir haben einige Tipps für Sie parat, mit denen Sie sich wirksam vor solchen Betrügereien schützen.
1. Kennen Sie die Spielregeln
Jede Plattform hat ihre eigenen Regeln und Verfahrensweisen für die Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Freelancern. Es ist wichtig, diese genau zu kennen und einzuhalten.
Jeder Kunde und jedes Jobangebot, der und das von diesen Standards abweicht, sollte als Warnsignal betrachtet werden.
2. Zu schön, um wahr zu sein?
Betrüger locken oft mit aussergewöhnlich hohen Stundensätzen für überschaubare Arbeitsaufträge. Wenn ein Angebot im Vergleich zum Marktdurchschnitt unverhältnismässig gut erscheint, sollten Sie stutzig werden – es könnte eine Falle sein.
3. Zahlen Sie nicht dafür, zu arbeiten
Seriöse Arbeitgeber verlangen niemals Gebühren für Bewerbungen oder Einarbeitungszwecke. Sollte jemand Sie dazu auffordern, Geld in den Job zu investieren, bevor sie überhaupt angefangen haben zu arbeiten: Laufen Sie weg!
4. Arbeit ohne Bezahlung? Nein, danke!
Es ist vollkommen legitim, nach Arbeitsproben zu fragen, aber seien Sie vorsichtig, wenn man Ihnen eine «Probeaufgabe» gibt. Betrüger nutzen diese Methode oft aus, um kostenlos an Ihre Arbeit zu kommen.
5. Keine Zahlungen ausserhalb der Plattform
Auf Freelancer-Plattformen wird das Geld vom Kunden im Voraus bezahlt und sicher verwahrt, bis die Arbeit erledigt ist.
Sollte jemand Ihnen einen Scheck schicken wollen oder anderweitig versuchen, die Zahlung ausserhalb der Plattform abzuwickeln: Lassen Sie sich nicht darauf ein!
6. Nicht alles glauben, was Sie lesen
Sie könnten davon ausgehen, dass Freelancing-Plattformen ihre Nutzer genau überprüfen und Betrüger aussortieren. Die Realität sieht jedoch anders aus.
Bleiben Sie also wachsam und gehen Sie davon aus, dass letztendlich nur Sie selbst für Ihre Sicherheit sorgen können.