Gehaltsauszahlungen: Digitaler Lohnzettel ist auf dem Vormarsch
Die traditionellen Papier-Lohnzettel weichen immer mehr ihren digitalen Pendants – mit zahlreichen Vorteilen.
Der altbekannte Lohnzettel, einst fester Bestandteil des monatlichen Schriftverkehrs zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, erfährt eine radikale Veränderung.
Dieser Wandel vom physischen zum digitalen Format ist weit mehr als nur eine Modernisierung von Prozessen. Er markiert einen bedeutenden Schritt hin zu ökologischer Verantwortung und betrieblicher Effizienz.
Warum digitale Lohnausweise?
Sie sind umweltfreundlich, da sie den Papierverbrauch drastisch reduzieren. Sie sind kosteneffektiv durch Einsparungen bei Druck-, Lager- und Verteilungskosten.
Und sie sind jederzeit zugänglich. Angestellte können ihre Gehaltsinformationen überall abrufen, wann immer sie wollen.
Unternehmen, die auf papierlose Gehaltsabrechnungssysteme umstellen, senden ein klares Signal: Sie sind bereit, Verantwortung für ihre Umweltauswirkungen zu übernehmen.
Der Prozess der Erstellung, Zustellung und Entsorgung von Papier-Lohnausweisen hat einen grösseren CO2-Fussabdruck als man denkt.
Betrachten wir beispielsweise ein mittelständisches Unternehmen mit 500 Mitarbeitern. Durch die Umstellung auf digitale Lohnzettel könnten jährlich etwa 6.000 Blatt Papier eingespart werden.
Dies schont nicht nur Bäume, sondern reduziert auch das Abfallaufkommen des Unternehmens.
Auf dem Weg zur Digitalisierung: Ein Leitfaden für den Übergang
Die Implementierung digitaler Lohnzettel erfordert eine sorgfältige Planung und Kommunikation sowie die Auswahl einer geeigneten Plattform.
Zudem ist es wichtig, sicherzustellen, dass rechtliche Anforderungen erfüllt sind und Mitarbeiter in der Nutzung des neuen Systems geschult werden.