TikTok: Das steckt hinter dem Online-Phänomen
TikTok hat Social Media auf ein neues Level gehoben. Wie die mysteriöse Video-Plattform so erfolgreich werden konnte, erfahren Sie hier.
TikTok – die App, die uns alle in ihren Bann zieht. Mit über 2,5 Milliarden Downloads ist sie eine der wertvollsten Apps auf dem Markt und ein Phänomen unserer Zeit.
TikTok hat sich als DIE Social-Media-App etabliert, auf der Benutzer Videos sowohl erstellen wie auch ansehen. Die App zeichnet sich durch ihre hohen Interaktionsraten aus und bietet sowohl Amateuren als auch Profis gleichermassen kreative Freiräume.
Die Magie von TikTok
Das chinesische Technologieunternehmen ByteDance startete TikTok im Jahr 2016. Trotz politischen Drucks in bestimmten Ländern wie den USA gewinnt die App weiterhin an Popularität.
Mit einer Laufzeit von nur 15 bis 60 Sekunden sind TikTok-Videos kurzweilig und unterhaltsam. Doch neben Unterhaltung wird die Plattform zunehmend für Infotainment genutzt – Themen wie Beauty, Mode oder Kochen erfreuen sich grosser Beliebtheit.
Dennoch ermöglicht TikTok LIVE eine Interaktion zwischen Benutzern und Erstellern in Echtzeit. Hier können sogar Geschenke verschickt werden.
Datenschutzbedenken bei TikTok
Bereits im September 2021 verzeichnete TikTok weltweit etwa eine Milliarde aktive monatliche Nutzer. Ein Marketingbericht prognostizierte sogar drei Milliarden Downloads weltweit bis Ende des Jahres 2023.
Wie viele andere soziale Medien steht auch TikTok wegen der Nutzung und des möglichen Missbrauchs von Nutzerdaten in der Kritik. Insbesondere die Tatsache, dass das Unternehmen mehrheitlich chinesisch ist, sorgt bei vielen für Bedenken.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat sich TikTok aber zu einer effektiven Plattform für Markenwerbung entwickelt. So haben einige erfolgreiche Werbekampagnen bereits Milliarden von Aufrufen generiert.
Einkommensbasis sind Marketing wie In-App-Käufe
Neben den Einnahmen aus dem Marketing verdient TikTok auch durch In-App-Käufe. Bis Juni 2022 hatte die App geschätzte 5,5 Milliarden Dollar Umsatz erzielt.
Auch vor Kontroversen ist die beliebte App nicht gefeit: Sie wurde bereits in Ländern wie Indien und Bangladesch verboten und stand unter Präsident Trump kurz davor, auch in den USA gesperrt zu werden.