Speed-Tipps: So bringen Sie Ihren Chrome-Browser auf Touren
Ihr Chrome-Browser ist langsam und träge geworden? Mit unseren Tipps kriegen Sie ihn schnell wieder flott!
Einst galt Googles Chrome-Browser als unschlagbar unter den Suchmaschinen. Minimalistisch gestaltet, blitzschnell im Laden von Seiten und mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche.
Doch heute ist nicht mehr viel davon geblieben. Zahlreiche Drittanbieter-Software führt dazu, dass Chrome heute zunehmend zäher, aufgebläht und unsicherer daherkommt.
Trotz dieser Schwächen bleibt Google Chrome aber weiterhin der Standard unter den modernen Webbrowsern, mit einem beeindruckenden Marktanteil von 74 Prozent. Seine enge Integration in das Google-Ökosystem macht ihn besonders attraktiv für Nutzer des Google Workspace.
Aufräumen und Entrümpeln
Nun ist Ihr Browser also träge geworden oder Sie möchten seine Sicherheit verbessern? Dann kann es helfen, wenn Sie sich einmal die vielen Apps und Add-ons genauer ansehen.
Denn Chrome ist mittlerweile eine eigene Plattform mit zahlreichen Apps und Erweiterungen. Und jedes dieser Add-ons benötigt Ressourcen.
Je mehr Sie davon nstalliert haben, desto langsamer wird Ihr Browser. Wer regelmässig ausmistet, kann damit schnell deutliche Verbesserungen erzielen.
Besseres Tab-Management
Apropos Add-ons: Viele Chrome-Apps und -Erweiterungen verlangen Zugriff auf Ihre Aktivitäten im Web. Es lohnt sich daher, genau hinzuschauen, welche Berechtigungen diese Add-ons haben.
Überhaupt können schlicht zu viele offene Tabs Ihren Browser verlangsamen. Mit intelligenten Tab-Management-Lösungen wie «Workona» behalten Sie den Überblick – ohne Leistungseinbussen.
Schneller surfen durch Script-Blocking und Pre-Loading
Ein weiteres Element, das Ihre Surfgeschwindigkeit empfindlich beeinträchtigen kann, sind Skripte auf Webseiten: Zum Beispiel, um Nutzer zu verfolgen oder um Anzeigen zu laden. Ein Skript-Blocker (Add-on) kann hier Abhilfe schaffen.
Langes Warten darauf, dass eine Seite endlich geladen ist, gehört zu den unangenehmsten Aspekten des Surfens im Internet. Google Chrome hat eine Funktion, die vorbeugt: das Pre-Loading von Seiten, wodurch Ressourcen, die man in naher Zukunft benötigt, vorab geladen werden.
Und ein letzter Tipp: Jedes Mal, wenn Sie eine Webadresse in Chrome eingeben, muss der Browser auf einen Domain-Name-System-Server (DNS) zugreifen. Durch den Wechsel zu einem Drittanbieter-DNS können Sie die Ladezeit einer Webseite erheblich verkürzen und gleichzeitig Ihre Privatsphäre schützen.