Google-Imperium Teil 1: Die bekanntesten Marken der Suchmaschine
Google ist längst weit mehr als nur eine Suchmaschine. Zum Erfolg des Tech-Riesen tragen viele Tochterfirmen bei. Das sind die wichtigsten.
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Google denken? Vermutlich die berühmte Suchmaschine Google.com, die wir alle so gut kennen.
Kein Wunder, schliesslich werden pro Minute weit über zwei Millionen Google-Suchen durchgeführt. Das macht die Suchmaschine zur meistbesuchten Webseite weltweit.
Aber Google ist längst weit mehr als nur eine Suchmaschine. Seit seiner Gründung im August 2004 ist Google stets weiter gewachsen – um immer neue Marken und Tochterfirmen.
Mutterkonzern Alphabet
Seit dem 2. Oktober 2015 gehört Google LLC als Tochterunternehmen zur Holding Alphabet Inc. Infolge dieser Neustrukturierung stieg der Umsatz von Alphabet Inc. im Jahr 2016 auf um die 870'000'000 Franken.
Hauptverantwortlich für diese Umsatzsteigerungen: Google. Doch diese Zahlen waren kein vorübergehendes Phänomen.
Im Jahr 2018 meldete Google für den Zeitraum Januar bis September sagenhafte 85'079'408'400 franken Umsatz. Und durch die aggressive Akquisitionsstrategie von Google erwirtschaftete das Unternehmen in den Folgejahren immer höhere Gewinne.
Die vielen Gesichter der Suchmaschine: Die bekanntesten Google-Marken
Mitverantwortlich dafür und zu den bekanntesten Firmen, die zu Google gehören, zählen unter anderem Adsense, Android, Google Chrome und YouTube. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese Unternehmen:
Adsense: Der Online-Dienst fungiert als Werbevermittler für Werbung auf Webseiten ausserhalb der hauseigenen Google-Angebote. Adsense ist für fast 25 Prozent der Google-Einnahmen verantwortlich.
Android: Im Jahr 2005 erwarb Google-Gründer Larry Page die damals noch strauchelnde Plattform Android für 43'810'200 Franken. Heute dominiert das Betriebssystem mit über 85 Prozent Marktanteil den globalen Smartphone-Markt.
Vom Internetbrowser bis zur Videoplattform
Google Chrome: Seit seiner Veröffentlichung 2008 wurde der kostenlose Internetbrowser bereits mehr als zwei Milliarden mal installiert. Er beherrscht damit über die Hälfte des gesamten Browsermarktes.
YouTube: 2006 kaufte Google die Videoplattform YouTube für knapp anderthalb Milliarden Franken. Mit monatlich rund 1,9 Milliarden Nutzern ist es heute das beliebteste Videoportal im Web.
Berichten zufolge werden täglich fünf Milliarden Videos angesehen, wobei eine Streaming-Session pro Video für jeden YouTube-Nutzer durchschnittlich 40 Minuten dauert.