Emojis im Job? So setzen Sie Emoticons & Co. richtig ein
Wir alle nutzen sie im Messenger oder beim Chatten mit Freunden: Emojis. Doch wie sieht es im Job aus? Unsere Tipps für einen adäquaten Umgang mit Emojis.
Emojis haben längst ihren Weg von privaten Chats in die berufliche Kommunikation und Arbeitswelt gefunden. Sie bringen eine zusätzliche persönliche Note in unsere Nachrichten, die wir dem Chef oder dem Kollegen schicken.
Aber bei vielen dieser Zeichen lauern Missverständnisse. Daher ist es wichtig zu wissen, wann und wie man Emojis am Arbeitsplatz einsetzt.
Der richtige Zeitpunkt für Emojis
Es gibt Situationen, in denen der Einsatz von Emojis völlig akzeptabel ist. Egal ob Sie mit einem Kollegen chatten oder Ihrem Chef eine E-Mail schreiben.
In passenden Kontexten können sie dazu beitragen, Gefühle auszudrücken und Ihre Ziele in E-Mails zu unterstützen. Sie machen Ihre Nachricht menschlicher.
In bestimmten Situationen aber wirken Emoticons (Strichkombinationen) und Emojis (klein, gelb und rund) unpassend oder gar respektlos. Beispielsweise in offiziellen Berichten, rechtlichen Dokumenten oder bei sensiblen Themen wie Kündigungen oder Gehaltsverhandlungen.
Kundenbindung durch Smileys?
In einigen Fällen ist der Einsatz von Emojis auch bei externer Kommunikation allerdings sehr hilfreich. Durch (ausgewählte) Emojis wirken Ihre Botschaften ansprechender und Ihr Unternehmen greifbarer.
Aber Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass die Verwendung der Bildchen Ihrer Marke beziehungsweise Ihrem Arbeitgeber nicht schadet, bevor Sie diese einsetzen. Auch sollten Sie bestimmte Emojis komplett vermeiden, etwa den Kussmund oder das Bierglas.
Social Media: Ein Paradies für Emoji-Liebhaber
Falls Sie irgendwo auf den Einsatz von Emojis setzen wollen – dann auf Social-Media-Plattformen. So sticht Ihre Nachricht hervor und sorgt für eine stärkere Bindung mit Ihren Followern.
Insbesondere auf Plattformen wie Instagram, X und Facebook gewinnen Sie mit einem klugen Einsatz der Sonderzeichen die Aufmerksamkeit Ihrer Follower. Je ausgefallener und schriller, desto mehr Aufmerksamkeit erhält man.
Emoji-Nutzung ist situationsabhängig
Schliesslich gibt es eine zentrale Regel, was die richtige Nutzung von Emojis im Arbeitsumfeld betrifft. Der Kontext und die jeweilige Situation sind entscheidend und müssen immer berücksichtigt werden.
Ausserdem sollten, wenn Sie Emoticons im Arbeitszusammenhang verwenden, diese den Tonfall und den Kommunikationsstil Ihres Unternehmens stets widerspiegeln.
Zudem gilt: Weniger ist mehr. Vermeiden Sie es, Ihre Nachricht mit Smileys zu fluten, und halten Sie sich über aktuelle Emoji-Trends auf dem Laufenden.