Von Homeoffice bis Gaming: Der ultimative Monitor-Kaufratgeber
Ob Gamer, Heimarbeiter oder Websurfer: Wer einen neuen Monitor kaufen möchte, sollte seine Bedürfnisse kennen. Unser Kaufratgeber hilft bei der Entscheidung.
Sie sind auf der Suche nach dem idealen Computermonitor? Ob zum Arbeiten, Zocken oder einfach nur zum Streamen Ihrer Lieblingsserien – je nach Anforderung gibt es unzählige Modelle.
Die Auswahl des richtigen Geräts ist entscheidend und kann einen doch vor enorme Herausforderungen stellen. Doch keine Sorge: Mit unserem ultimativen Kaufratgeber finden Sie garantiert den für Sie passenden Monitor.
Auflösung und Grösse
Fangen wir mit der Auflösung und Grösse an. Für kleinere und mittlere Monitore (21 bis 27 Zoll) reicht oft schon eine Full-HD-Auflösung von 1080p aus.
Diese Modelle stehen für ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis und eignen sich besonders gut für alltägliche Aufgaben wie Surfen oder Textverarbeitungen. Auch fürs Homeoffice sind diese Monitore ideal, da sie viel Platz für mehrere Anwendungsfenster bereitstellen.
Demgegenüber stehen Monitore mit einer Auflösung von 1440p (Quad HD). Besonders bei Gamern beliebt, bietet diese Auflösung einen sichtbaren Qualitätssprung gegenüber Full HD und belastet dabei nicht übermässig die Grafikkarte.
Ultra-High-Definition: Für wen geeignet?
Am oberen Ende der Skala für Privatanwender-Monitore stehen die 4K-Modelle. Mit ihrer beeindruckenden Detailfülle sind sie aktuell das Nonplusultra in Sachen Bildqualität und Auflösung.
Allerdings sind sie entsprechend teurer und stellen höhere Anforderungen an die benötigte Hardware. UHD-Monitore sind für all jene von Interesse, die sich hochauflösende Inhalte (zum Beispiel Filme in 4k) ansehen möchten.
Auch professionelle Editoren und Grafiker greifen oft auf diese Monitore zurück. Für Creatives wie Fotografen und Videoeditoren empfehlen sich für mehr Sichtbarkeit und ein besseres Arbeiten ohnehin grosse Bildschirme (über 30 Zoll).
Das Display: LED, OLED oder QLED?
Neben der Auflösung spielt die Display-Technologie eine wichtige Rolle. LED-Monitore sind hierbei am weitesten verbreitet und überzeugen meist mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
OLEDs hingegen punkten mit intensiven Kontrasten und einer exzellenten Farbwiedergabe – kosten aber entsprechend mehr. Wer also viel Wert auf Bildqualität legt, sollte sich diese Technik genauer anschauen.
Und dann gibt es noch QLEDs, eine Weiterentwicklung von LEDs, welche vor allem durch ihre Helligkeit überzeugen können. Allerdings ist diese Technologie bisher eher bei Fernsehern anzutreffen als bei Computermonitoren.
Flacher oder Curved Monitor?
Schliesslich sollten Sie sich noch Gedanken über die Form des Monitors machen. Während flache Displays nach wie vor Standard sind, gewinnen gebogene Modelle immer mehr an Bedeutung und werden zunehmend beliebter.
Vor allem Gamer und Film-Fans setzen auf die Curved-Variante. Durch ihre Krümmung sorgen diese Monitoren für ein immersives Seherlebnis und erleichtern so das Eintauchen in virtuelle Welten.
Doch die gekrümmte Form ist nicht für jeden Anwender geeignet. Die Augen müssen sich erst an den gebogenen Monitor und die Tiefenwirkung gewöhnen.