Verkaufshit seit 2007: Warum das iPhone so erfolgreich ist
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2007 hat das iPhone die Smartphone-Welt erobert. Warum lieben alle Apples Flaggschiff?
Innerhalb der ersten vier Jahre nach Einführung verkaufte Apple nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen iPhone-Geräte. Allein im ersten Quartal 2011 gingen stolze 18,6 Millionen iPhones über die Ladentheke.
Und der Erfolg hält bis heute an. Denn sieben der zehn meistverkauften Smartphones des Jahres 2023 waren iPhones.
Eine der Schlüsselstrategien von Apple bei der Entwicklung des iPhones war die vollständige Kontrolle über Hardware und Software. Was sind die weiteren Erfolgsfaktoren?
Alleinstehungsmerkmal: Design
Zur Zeit seiner Veröffentlichung unterschied sich das physische Design des iPhones deutlich von anderen Smartphones auf dem Markt. Mit nur einer Taste auf der Vorderseite und einem grossen Touchscreen zur Bedienung setzte das iPhone Massstäbe in Sachen Benutzerfreundlichkeit.
Dieses einzigartige Design trug massgeblich zum Erfolg des iPhones bei und inspirierte andere Hersteller. 2011 ging Apple sogar so weit, Samsung wegen angeblicher Nachahmung des Designs seines Galaxy S4G zu verklagen.
Leistung: Auf der Höhe der PlayStation
Das iPhone 4, ausgestattet mit einem Dual-Core-A4-Prozessor, kann bei der Leistung mit tragbaren Gaming-Systemen wie der Sony PlayStation Portal mithalten. Dieser Mix aus hoher Performance und Smartphone-Funktionalität macht das iPhone für viele Kunden zur ersten Wahl.
Kurzum: Die Performance eines iPhone-Prozessors ist generell extrem stark. Und das OLED-Display mit grossen Bildschirmdiagonalen macht das Gerät ausserdem für viele höchst attraktiv.
Appstore: Benutzerfreundliche Software
Dank des iTunes App Stores stehen den Nutzern mehr als 350'000 Anwendungen zur Verfügung. Diese können die User entweder direkt über ihr iPhone oder über iTunes auf ihrem Computer herunterladen.
Diese Apps erweitern die Funktionalitäten des iPhones weit über das hinaus, was man von einem Mobiltelefon erwarten würde. Vor dem Launch des iPhones gab es zwar schon Smartphones mit Betriebssystemen wie Windows Mobile, die Programme installieren konnten.
Doch diese Prozesse waren oft kompliziert und erforderten technisches Know-how. Das iPhone integrierte die Software so ins Gerät, dass jeder Benutzer sie verstand.
