Mit und ohne USB: So klappt die Datenübertragung von PC zu PC
Sie haben einen neuen Laptop oder wollen einfach Daten von einem Gerät zum anderen übertragen? Dann haben Sie verschiedene Optionen.
Auch wenn es wahrscheinlich die Wenigsten gerne machen, so kommen wir früher oder später nicht um das Thema «Datenübertragung» herum. Spätestens, wenn wir uns einen neuen PC oder einen neuen Laptop gekauft haben.
Der Transfer kann lange dauern und nerven, gerade bei grossen Datenmengen. Hier sind fünf verschiedene Methoden, mit denen Sie Ihre Daten sicher und schnell übertragen.
Externe Speichergeräte & USB-Verbindung
Externe Speichermedien wie USB-Sticks oder externe Festplatten sind eine einfache und sichere Methode zum Datentransfer. Der Vorteil liegt auf der Hand: Sie brauchen keine Internetverbindung und haben jederzeit die Kontrolle über Ihre physischen Geräte.
Eine weitere verlässliche und zügige Variante ist die bewährte Übertragung per USB-Verbindung zwischen den Geräten – insbesondere für grössere Dateimengen. Dafür benötigen Sie ein spezielles Datentransferkabel, die Übertragung selbst funktioniert ähnlich wie mit einem USB-Stick.
Netzwerk & Cloud-Transfer
Ein Netzwerktransfer geht besonders schnell, wenn beide Computer mit demselben Router (Netzwerk) verbunden sind. Da Sie in den Settings aber erst die Freigabe ändern müssen, gilt diese Methode als etwas komplexer als die erstgenannten.
Einige Sicherheitsmassnahmen sollten Sie darüber hinaus beachten, da das Setup und die Netzwerksicherheit von Ihren individuellen Routereinstellungen abhängen.
Daneben existiert die praktische Möglichkeit zum Datenstransfer per Cloud: Bei Cloud-Diensten wie Dropbox oder WeTransfer greifen Sie von überall und jederzeit auf Ihre Daten zu. Die Sicherheit hängt dabei stark vom Anbieter ab, einige bieten zusätzliche Verschlüsselungs- und Authentifizierungsverfahren an.
Remote-Desktop-Software
Mit einer Remote-Desktop-Software können Sie direkt auf einen anderen Computer zugreifen und dort Dateien verschieben. Dies ist besonders nützlich für den Fernzugriff, birgt jedoch möglicherweise Risiken in Bezug auf die Sicherheit der verwendeten Software.
Remote-Desktop-Tools und -Apps gibt es am Markt mittlerweile etliche. Bei der Entscheidung für einen Anbieter sind Sicherheitsaspekte, die vollständige Kontrolle über und ein stabiler Zugriff auf den Remote-Desktop wichtig.