KI für die Kleinen? Spielzeug-Roboter fürs Kinderzimmer
KI trifft auf Kinderzimmer: Intelligente KI-Roboter existieren längst auch für die Kleinsten. Was sie können und wie weit die Technik schon ist.
Kreativ sein, lernen und dabei spielerisch mit modernster Technik in Berührung kommen? Spiel-Roboter für Kinder versprechen all das.
Immer mehr Eltern kaufen ihren Kindern komplexe, intelligente Roboter als Spielzeug. Auch wenn es einige Vorbehalte und Berührungsängste gibt: Vieles spricht für die KI-Blechbüchsen als Spielkameraden, denn die Pluspunkte dieser Apparate überwiegen.
Mehr als nur ein Spielzeug
Ob es ums Programmieren geht oder einfach nur um den Spass am Spielen – KI-Roboter bieten etwas für jeden Geschmack. Sie sind oft interaktiv sowie optisch kreativ gestaltet und ermöglichen Kindern einen praktischen Zugang zu Technologie, Coding und anderen MINT-Fächern.
Die Roboter kommen mit verschiedenen Formen, Grössen und Funktionen. Mithilfe der KI-Technologie reagieren sie auf Sprachbefehle, führen Aktionen aus und lernen sogar die Interaktion mit Kindern.
Emotionen zeigen und Wissen vermitteln
Anki's Cozmo gehört zu den beliebtesten und leistungsfähigsten Spielzeug-Bots. Er kann Gesichter erkennen, Emotionen zeigen sowie seine Umgebung wahrnehmen und darauf reagieren.
Etwas kleiner, dafür nicht weniger smart ist Roybi – ein KI-Spielzeug für Kinder ab drei Jahren. Dieser Roboter ist in der Sparte «Wissen und Bildung» quasi ungeschlagen.
Der Roybi vermittelt Sprachen, bringt auf kind- beziehungsweise altersgerechte Weise die MINT-Fächer näher und unterstützt beim sozial-emotionalen Lernen. Preislich liegt er, ähnlich wie der Cozmo, bei etwa 140 bis 160 Schweizer Franken.
Tanz-Bots und programmierbare Super-Roboter
Wonder Workshop's Dash und Dot sind ebenfalls Vorreiter in diesem Bereich. Während sich Dash bewegen kann und auf Kommando singt oder tanzt, ist Dot ein stationärer Roboter und individuell programmierbar.
Ziviko der Firma Elenco Electronics hingegen steht für eine interaktive Lernerfahrung. Mit fortschrittlicher KI-Technologie ausgestattet, erkennt Ziviko Gesichter und Stimmen und interagiert auf geradezu natürliche Weise mit Kindern.
KI-Bot als KI-Lehrer
Und dann gibt es da noch den Spiel- und Lern-Roboter Ozobot Evo. Er ist klein, vielseitig und ausgestattet mit High-End-Technik.
Der Ozobot Evo nutzt optische Sensoren, um Linien zu folgen und Farben zu erkennen. Der 270 Schweizer Franken teure Super-Bot ist perfekt geeignet, um die Grundlagen des Programmierens und den KI-Umgang spielerisch zu lernen.