Wie KI die Hybridarbeit in vielen Branchen ermöglicht

Christian Stede
Christian Stede

Am 08.01.2024 - 06:31

COVID-19 hat entscheidend dazu beigetragen, dass Homeoffice und hybrides Arbeiten stark verbreitet sind. Wie beeinflusst der KI-Boom diesen Trend?

Laptop mit Zoom-Bildschirm.
Zoom-Meetings gehörten während der Pandemie zum Büroalltag. - Depositphotos

Die COVID-Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, radikal verändert. Inzwischen ist das Konzept der hybriden Arbeit fest in Unternehmen aller Grössenordnungen etabliert.

Doch welche Technologien werden diese neue Arbeitslandschaft prägen und welche könnten in Vergessenheit geraten? Ein Blick auf Zoom Video Communications liefert einen Hinweis darauf, was die Zukunft bereithält.

Das Unternehmen hat sich seit dem Ausbruch der Pandemie stark entwickelt und zeigt einen Wandel exemplarisch für vielen andere Firmen. Denn trotz seiner Rolle als virtueller Dreh- und Angelpunkt kündigte Zoom an, dass Mitarbeiter mehr Zeit im Büro verbringen sollten.

Von traditionellen Büroräumen zu Erlebnisarbeitsplätzen

Mit dem London Engagement Hub setzt Zoom ein Zeichen für eine neue Ära moderner Arbeit. Der Hub bietet optimale Arbeitsbedingungen für Kollegen in unmittelbarer Nähe und fördert gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des globalen Netzwerks.

Skyline von London.
Zoom will die Präsenz in seinen Londoner Büros erhöhen. - Depositphotos

Trotz aller Vorteile bringt die hybride Arbeit auch Herausforderungen mit sich. Ein zentrales Problem ist, dass viele Mitarbeiter das Gefühl haben, die Technologien, auf die sie angewiesen sind, funktionieren nicht wirklich für sie.

Um dieses Problem zu lösen und hybride Arbeit effektiver zu gestalten, setzen Unternehmen wie Cisco und Zoom verstärkt auf künstliche Intelligenz. Sie entwickeln Lösungen zur Verbesserung der Produktivität und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz – für Mitarbeiter im Büro und im Homeoffice.

Grosse Datenmengen: Die Herausforderung der Zukunft?

Mit dem zunehmenden Einsatz generativer KI steigt jedoch auch das Datenvolumen. Dies könnte sich als entscheidender Faktor erweisen. Denn obwohl Innovation durch neue Möglichkeiten entsteht, könnten die Kosten für das Management des Datenansturms zum Stolperstein werden.

Computergrafik mit DATA VOLUME in der Mitte.
Der Datenbedarf von KI-Prozessen ist immens hoch. - Depositphotos

Jenseits aktueller Werkzeuge rücken immersive Technologien immer stärker ins Zentrum des Interesses. Diese ermöglichen es Mitarbeitern, an reichen Erlebnissen teilzuhaben – ohne den Bedarf an Headsets oder ähnlichem Equipment.

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