Nie wieder Werbung: So umgehen Sie lästige YouTube-Anzeigen
Man schaut sich gerade ein Video auf YouTube an und plötzlich unterbricht störende Werbung. Unsere Tipps, wie man diese Unterbrechungen umgeht.
Streaming-Werbung ist fast unvermeidbar. Sie unterbricht unsere Netflix-Marathons, stört Musikclips, die wir uns gerade ansehen, und crasht unsere YouTube-Tutorials.
Aber sie generiert auch hohe Einnahmen. Und viele davon fliessen zurück zu den Content-Produzenten.
Mit über zwei Milliarden monatlichen aktiven Nutzern weltweit steht YouTube weitestgehend allein da, wenn es um kostenloses Streaming geht. Das ist grossartig für Kreative und die Zuschauer.
YouTube Premium abonnieren: Adieu lästige Werbeunterbrechungen
Das Streaming-Erlebnis erfreut aber nur so lange, bis mal wieder eine nervtötende Anzeige erscheint. Und man beginnt, den Bildschirm nur noch entnervt anzustarren.
Deshalb kann es sich für interessierte User lohnen, über ein YouTube-Abo nachzudenken. Denn das kostenpflichtige YouTube-Premium ist dasselbe wie das normale, dem Nutzer geläufige YouTube – nur eben ohne Werbung.
Es ermöglicht Abonnenten das Abspielen von werbefreien Songs und Videos im Hintergrund auf dem Desktop. Ausserdem haben User die Möglichkeit, Videos zur späteren Ansicht herunterzuladen.
Ein paar Sekunden warten: Kurze Werbeclips sind leicht zu überspringen
Glücklicherweise sind die meisten In-Stream-Anzeigen, die vor oder während eines YouTube-Videos abgespielt werden, kurz (15 Sekunden oder weniger). Sie lassen sich leicht überspringen.
Wenn eine Vorab-Werbung vor einem YouTube-Video läuft, tippen Sie «Tab+Enter» auf Ihrer Tastatur. Es öffnet sich das Fenster «Über diese Anzeige» mit den Details zur Ad.
Von dort aus können Sie die Werbung melden oder zumindest einstellen, dass sie in Zukunft nicht mehr angezeigt wird.
Werbung blockieren?
Früher konnte man problemlos einen Ad-Blocker auf YouTube verwenden. Doch nach monatelangen Tests hat Google seine Vorgehensweise gegen Nutzer mit installiertem Ad-Blocker verschärft.
Dennoch: Mit den oben genannten Methoden werden Sie künftig mehr Spass beim YouTube-Streaming haben. Diese eignen sich am besten für den Desktop-Gebrauch.
Schwieriger ist es, YouTube-Anzeigen in der offiziellen mobilen App zu blockieren. Wenn es aber nicht unbedingt YouTube sein muss, gibt es darüber hinaus einige Programme, die eine ähnliche Video-Streaming-Oberfläche bieten.
Und die zudem ein gutes Alternativangebot bereitstellen. Darunter die Plattformen Vimeo, Dailymotion und Twitch.