Apple iOS: Das steckt hinter dem beliebten iPhone-Betriebssystem
Apple iOS gehört zu beliebtesten Betriebssystemen weltweit. Wie es die digitale Welt nachhaltig geprägt hat, erfahren Sie hier.
Apples Betriebssystem iOS ist das Rückgrat aller Apple-Mobilgeräte – vom iPhone über das iPad bis hin zu anderen tragbaren Geräten des Unternehmens.
Es basiert auf Mac OS, dem Betriebssystem von Apples Desktop- und Laptop-Computern. Das ermöglicht eine einfache Vernetzung zwischen verschiedenen Apple-Produkten.
Neben seiner intuitiven Benutzerführung bietet es auch Entwicklern die Möglichkeit, Apps zu erstellen und diese im hauseigenen App Store anzubieten. Damit steht es an zweiter Stelle der meistgenutzten mobilen Plattformen weltweit – direkt nach Android.
Vom Debüt zur Dominanz
Die erste Version des iOS wurde im Juni 2007 veröffentlicht – zeitgleich mit dem ersten iPhone. Anfangs noch als «iPhone Operating System» bezeichnet, erhielt es seinen heutigen Namen erst 2008 mit der Veröffentlichung des Software Development Kits (SDK) für externe Entwickler.
Dank seines benutzerorientierten Designs und seiner Effizienz avancierte das iPhone schnell zum Bestseller: Bis Ende 2018 wurden fast 218 Millionen iPhones verkauft.
Revolutionäre Meilensteine
Das iOS hat im Laufe der Jahre viele Innovationen hervorgebracht, die unsere Kultur nachhaltig geprägt haben.
Mit dem ersten iPhone und seinem Touchscreen-Betriebssystem wurde ein bedeutender kultureller Wandel eingeleitet: weg von Klapphandys und Blackberry-Geräten hin zu multifunktionalen Smartphones.
Mit der Einführung des Software Development Kits (SDK) in der zweiten Version erhielt das Betriebssystem seinen heutigen Namen – iOS. Seither wurden zahlreiche Funktionen wie FaceTime, Siri oder auch Apple Pay eingeführt, die unser tägliches Leben massgeblich beeinflussen.