App-Wahn: Warum uns zu viele Apps schaden
Die Flut an Apps und der Update-Wahn nehmen kein Ende. Was wir als User tun können, um der Reizüberflutung und dem Übermass entgegenzuwirken.
Wir sind umgeben von Apps, die uns das Leben erleichtern sollen. Doch oft führt die Masse an sehr ähnlichen Apps eher zu Verwirrung und Überforderung.
Ganz zu schweigen von der Belastung für unsere Smartphones. Diese Gegenmassnahmen schaffen Abhilfe.
App-Flut ohne Mehrwert
Ob Messaging-Dienste, Social-Media-Plattformen oder Entertainment-Apps – auf unseren Geräten tummeln sich zahlreiche Programme. Und viele ihnen machen eigentlich das exakt das Gleiche.
Einige unterscheiden sich nur durch ihr Design oder ein paar spezielle Features voneinander. Braucht es also wirklich zwei (oder mehr) Apps für die Wettervorhersage, den ÖPNV, das Dating oder die aktuellen News?
Zu viele Apps schaden dem Smartphone
Schliesslich gibt es dazu noch einen technischen Aspekt, der gegen zu viele Programme auf dem Gerät spricht. Denn: Der App-Überfluss macht Smartphones langsamer.
Der Speicher und die Akku-Kapazität leiden gerade unter Apps, die Sie kaum nutzen. Sie führen lediglich ein unnötiges Dasein als Datenkrake im Hintergrund.
Das Ausmisten dieser Apps von Zeit zu Zeit hilft, die Laufleistung des Smartphones zu verbessern.
Warum weniger mehr ist
Sie werden erstaunt sein, wie viele Anwendungen installiert sind, die alle dieselben Aufgaben erfüllen.
Die Reduktion auf das Wesentliche hilft nicht nur dem Gerät. Minimalismus und die Konzentration auf das Nötigste führen ebenso zu mehr Übersichtlichkeit und Produktivität im Alltag.
Das lässt sich vor allem auf unsere digitalen Alltagsbegleiter, Apps und Medien, übertragen. Immerhin verbringen wir nicht selten einige Stunden am Tag mit ihnen.
Behalten Sie nur Apps, die Sie aktiv nutzen
Unser Tipp: Konzentrieren Sie sich auf einige wenige, dafür wirklich nutzbringende Anwendungen, die mehrere Funktionen in sich vereinen. So reduzieren Sie die Fülle an installierten Programmen, ohne auf wichtige Features verzichten zu müssen.
Verwenden Sie zum Beispiel Notion für Notizen, Organisatorisches und To-do-Listen und Microsoft Outlook als universelle E-Mail-Lösung. Spotify könnten Sie als zentrale (und einzige) Plattform für Musik und Podcasts nutzen.