Diese Roboter auf Rädern nutzen KI, um Ihr Haus aufzuräumen
Die neuen humanoiden Roboter von 1X sind das Nächste, was wir an Roboterbutlern sehen. Sie werden beeindruckt sein.
Stellen Sie sich vor, humanoide Roboter räumen Ihr Haus auf – und zwar auf Ihr Kommando. Diese Vision rückt mittlerweile näher an die Realität heran, als Sie denken.
Der jüngste Durchbruch im Bereich künstliche Intelligenz und Robotik gelang der Firma 1X. Sie hat ein Update für ihren Eve-Roboter vorgestellt, das zeigt, wie eine Gruppe dieser mechanischen Helfer gemeinsam Aufgaben erledigt.
Spuren eines Kaffeeunfalls beseitigen sie ebenso gut wie sie Getränke servieren können. Diese Entwicklung vonseiten 1X markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung autonom agierender Dienstboten im eigenen Heim.
Von einfachen Aufgaben zu komplexen Prozessen
Nicht nur die humanoide Form der Roboter ist ein echter technologischer Meilenstein. Bemerkenswerter noch ist Art und Weise, wie sie durch natürlichsprachige Befehle gesteuert werden können und komplexe Aufgabenfolgen sowohl verstehen als auch ausführen.
Denn bisher konnten einzelne Roboter wenn, dann lediglich einfache Anweisungen befolgen. Die Eve-Roboter von 1X übertreffen diese Fähigkeiten um ein Vielfaches: Mehrschrittige Prozesse können sie ohne Weiteres bewältigen.
Zukunftsvision: Bis zu 15 Robo-Helfer gleichzeitig
Jetzt stellen Sie sich vor, Sie können nicht nur einen, sondern ganze 15 dieser Helfer parallel anweisen. Obwohl 1X in seiner Demonstration nur ein paar Roboter sehen liess, «wissen» die Roboter, wie man Hand in Hand arbeitet, dank eines neuronalen Netzwerks ähnlich dem in Teslas Elektroautos eingesetzten System.
Jeder dieser 1,80 Meter grossen Hightech-Giganten kann bis zu sechs Stunden arbeiten, swowie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 Kilometern pro Stunde navigieren und Lasten von bis zu 15 Kilogramm tragen.
Und das Beste? Sie lassen sich sogar aus der Ferne steuern!
KI-Sehkraft als nächster Evolutionsschritt
Aber damit nicht genug: 1X plant bereits weitere Verbesserungen für Eve mittels Vision-basierter Sprachmodelle. Inspiriert durch Technologien wie GPT-4 oder Googles Project Astra.
Mit deren Hilfe soll den Robotern noch mehr Autonomie und Anpassungsfähigkeit an ihre Umgebung verliehen werden. Und so schlicht Eve auch aussieht – oder vielleicht genau deshalb:
1X tüftelt bereits an Neo , einem weiteren Roboter, der freundlicher aussieht und eher als persönlicher Assistent im Alltag infrage kommt. Wir dürfen gespannt sein, wer demnächst an unsere Haustüre klopft und seine Hilfe anbieten möchte ...
