Diese Jobs sind durch KI gefährdet: Steht Ihrer auf der Liste?
Laut einer neuen Studie des britischen Bildungsministuriums könnten einige unserer Jobs durch künstliche Intelligenz ersetzt werden.
Eine neue Studie des britischen Bildungsministeriums bestätigt die Sorge, dass KI unsere Jobs ersetzen könnte. Den leitenden Forschern zufolge könnten bis zu 30 % der Jobs durch KI automatisiert werden.
Die Studie zeigt, mit zunehmender Verwendung von KI, dass vor allem Jobs im Finanzsektor betroffen sein könnten. Aber auch Tätigkeiten im juristischen Bereich, in Managementpositionen sowie Jobs mit Bürotätigkeiten.
Hier eine Aufschlüsselung der speziellen Berufe, die gefährdet sind.
Besonders professionelle Berufe
Professionelle Berufe sind KI stärker ausgesetzt, insbesondere diejenigen, die eher mit Bürotätigkeiten verbunden sind und in den Bereichen Finanzen, Recht und Unternehmensführung tätig sind. Dazu gehören Unternehmensberater und Wirtschaftsanalysten.
Aber auch Buchhalter und sogar Psychologen müssen sich darauf einstellen, dass KI in ihrem Bereich immer stärker wird. Auch Lehrberufe weisen eine höhere Exposition gegenüber KI auf, wobei der Einsatz grosser Sprachmodelle besonders relevant ist.
Wer muss noch zittern?
Auch Menschen in HR- und Verwaltungspositionen sollten sich darauf einstellen, dass künstliche Intelligenz ihre Tätigkeiten übernimmt. Sowie Geschäfts-, Forschungs- und Verwaltungsprofis.
Die Studie misst die Gefährdung von Arbeitsplätzen durch KI. Sie unterscheidet nicht, ob ein Arbeitsplatz durch KI erweitert (unterstützt) oder ersetzt (substituiert) wird.
Trotzdem aufatmen
Untersuchungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) legen nahe, dass die meisten Arbeitsplätze nur teilweise der Automatisierung ausgesetzt sind.
Und sie eher durch generative KI wie ChatGPT ergänzt als ersetzt werden.
Doch es gibt auch Berufe, die laut Studie weniger von der KI bedroht sind. Dazu gehören Athleten, Dachdecker, Bauarbeiter im Grundbau, Stuckateure, Stahlerbauer und Fahrzeugreiniger.