CLTR 2024: Zwischen Urheberrecht und digitaler Revolution

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Wie beeinflusst künstliche Intelligenz (KI) Kultur- und Kreativwirtschaft? Das Institut für Geistiges Eigentum (IGE) lädt im November zur Diskussion ein.

In der EU gilt ab 2026 die neue KI-Verordnung; auch in der Schweiz wird über rechtliche Rahmenbedingungen diskutiert.
In der EU gilt ab 2026 die neue KI-Verordnung; auch in der Schweiz wird über rechtliche Rahmenbedingungen diskutiert. - Depositphotos

In einer Medienmitteilung verkündet das Institut für Geistiges Eigentum IGE, dass es für den 5. November 2024 einen Publikumsanlass plant, um die Zukunft der Kultur- und Kreativwirtschaft zu erörtern. Es soll unter anderem um die Veränderungen und Potenziale der KI gehen, aber auch darum, welche Fragen die Plattformwirtschaft aufwirft.

Paneldiskussionen und Vorträge geplant

Es braucht einen gesellschaftlichen Diskurs, um ethisch und rechtlich einen verantwortungsbewussten Umgang mit KI zu finden, erklärt das IGE in seiner Mitteilung. Im Rahmen des Publikumsanlasses «CLTR 2024 (Culture 2024)» am 5. November in Basel soll dazu Gelegenheit geboten werden.

Das Programm soll Praxisbeispiele, Paneldiskussionen und Vorträge beinhalten. Sowohl Kultur- und Kreativschaffende als auch Politiker und KMU-Vertreter sollen teilnehmen.

Bundesrat Beat Jans eröffnet das Event mit einer Ansprache, wie das IGE weiter mitteilt.

IGE: Neue Ansätze zur Regulierung von KI notwendig

Wer hat das Recht an einem durch die KI erstelltem Bild? Ist es geschützt? Solche und weitere Fragen sollen unter anderem diskutiert werden.

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Für Kultur- und Kreativschaffende wirft der Umgang mit künstlicher Intelligenz viele Fragen auf. - Depositphotos

Auch mögliche rechtliche Rahmen für die Plattformwirtschaft sollen erörtert werden, um eine Basis für die Verwertung für Kultur- und Kreativschaffende schaffen zu können.

Bis 2026 soll in der EU das neue KI-Gesetz gelten, welches Regulierungen und Rechtssicherheit für Unternehmen im Umgang mit KI schafft. In der Schweiz sei die Diskussion darüber ebenfalls eröffnet und die Mehrheit sei sich darüber einig, heisst es weiter, dass Regeln notwendig seien.

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