Staubsauger-Roboter: Was man vor dem Kauf wissen sollte
Früher waren sie eher für einen Lacher gut, doch heute sind Staubsauger-Roboter wahre Haushaltshelfer. Was Sie dennoch vor dem Kauf wissen sollten.
Staubsauger-Roboter sind eine echte Erleichterung im Haushalt. Sie haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und erledigen ihre Arbeit effizient, mit minimalem Aufwand für den Besitzer.
Einige Modelle verfügen sogar über selbst entleerende Behälter, sodass Sie sich wochenlang nicht um Staub und Schmutz kümmern müssen. Doch unter der Hand brauchen die selbstständigen Haushaltshilfen immer noch eine Menge Unterstützung, oft mehr, als man denkt.
Regelmässige Pflege
Viele Staubsauger-Roboter sind mittlerweile mit lasergesteuerten Navigationssystemen ausgestattet, die sie relativ sicher durch das Möbellabyrinth Ihres Zuhause steuern. Andere können Hindernisse oder sogar Tierhaufen erkennen und diesen ausweichen.
Aber auch bei all dieser fortschrittlichen Technologie bedürfen selbst die ausgefeiltesten Saug-Roboter regelmässiger Pflege. Und je günstiger das Modell ist, desto mehr müssen Sie möglicherweise selbst ... sich doch wieder die Finger schmutzig machen.
Festfahrende Krachmacher?
Können sich Roboter-Staubsauger festfahren? Ja. Sogar Roboter, die eine virtuelle Karte erstellen, brauchen Zeit, um Ihr Zuhause kennenzulernen.
Und selbst wenn sie in der Lage sind, Hindernisse wie Möbel oder lose Schuhe zu umfahren: Auch die besten Modelle können in Situationen geraten, aus denen sie nicht mehr herauskommen.
Thema Lautstärke: Lautlose Roboter-Modelle gibt es nicht. Leise dagegen schon, aber auch diese verursachen Lärm beim Herumfahren oder wenn sie gegen Wände oder Möbel stossen.
Ladestation und Ersatzteile
Wo sollte man die Ladestation platzieren? Am besten an einer freien Wand stehen und mit genügend Platz, damit Ihr Roboter sie nach getaner Arbeit leicht findet.
Auch wichtig zu wissen: Neben dem Anschaffungspreis kommen weitere Kosten auf Sie zu – für Ersatzbürsten, Filter, Schmutzbeutel und andere Teile. Die gute Nachricht ist: Für eine saubere Wohnung muss niemand ein Monatsgehalt hinblättern.
Entscheiden Sie sich für ein günstigeres Gerät, kann es aber sein, dass Sie an manchen Ecken noch mal selbst den Besen schwingen müssen. Wie immer gilt: Lassen Sie sich gut beraten und fragen Sie entsprechend Ihren Bedürfnissen nach!