Metas Ray-Ban-Brille sieht jetzt, was Sie sehen
Die futuristischen Ray-Ban-Brillen von Meta sind nun mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, die sehen kann, was Sie sehen.
Stellen Sie sich vor, Sie tragen ein Paar der brillanten Meta-Ray-Bans und starren auf einen Tisch mit vier Teebeuteln. Jetzt können Sie Ihre Ray-Ban zum Beispiel fragen, welcher dieser Teebeutel koffeinfrei ist.
Metas KI-Stimme kann sie dann darauf hinweisen, dass der Kamillentee wahrscheinlich koffeinfrei sei. Die Brille ist in der Lage, Etiketten zu lesen und Urteile zu fällen – alles dank generativer KI.
Diese Funktion wird ab sofort für die zweite Generation der Ray-Ban Brillen von Meta eingeführt – viel früher als ursprünglich geplant.
Faszinierend und nützlich zugleich
Mit dem Zusatz einer Bing-basierten Suche werden den bereits sprachaktivierten Fähigkeiten der Brille noch mehr Möglichkeiten hinzugefügt.
Trotz einiger Einschränkungen zeigt sich das Potenzial dieser Technologie bereits jetzt. Die Brille kann erkennen, was Sie sehen, indem sie ein Foto aufnimmt und dieses dann von der KI analysiert wird.
Jede KI-Antwort und das betrachtete Foto werden in der Meta-View-Handy-App gespeichert, die mit den Brillen gekoppelt ist.
Die Zukunft tragbarer KI wird spannend
Diese KI, die Meta als «multimodale KI» bezeichnet, weil sie Kameras und Sprachchat zusammen verwendet, ist ein Vorläufer zukünftiger KIs.
Das Unternehmen plant, viele Formen von Eingaben zu integrieren – auch mehr sensorische Daten.
Datenschutz?
Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich diese Technologie noch im Beta-Zugang. Während dieser Phase nutzt Meta anonymisierte Anfragedaten zur Verbesserung seiner KI-Dienste.
Eine Tatsache, die bei datenschutzbewussten Menschen Bedenken hervorrufen könnte. Es steht fest: Eine neue Ära tragbarer KI-Produkte nimmt Gestalt an und Metas Brillen sind dabei ganz vorne mit dabei.